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Untersuchungen zu nicht aversiv wirkenden Gasnarkoseverfahren für Schlachtschweine

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: FLI-ITT-08-CE-0017
Laufzeit: 01.07.2011 - 30.09.2013
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In den letzten Jahren wurde durch mehrere Studien auf eine unzureichende Betäubungstiefe sowie auf Abwehrreaktionen der Schlachtschweine bei der derzeitigen Betäubung mit Kohlendioxid hingewiesen. Möglichkeiten zur Reduktion der Abwehrreaktionen durch Variationen der Kohlendioxidkonzentration oder durch Einsatz von Alternativgasen sowie die Frage nach dem Zeitpunkt der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit der Tiere werden aktuell diskutiert. Dazu sollen in der vorliegenden Studie zur Bewertung von Tierschutzaspekten bei der Gasbetäubung von Schweinen mit Kohlendioxid und Alternativgasen (Argon, Helium) unter anderem die Lungen- und Gehirnfunktion untersucht werden.

Der im Projekt zur Untersuchung der Lungenfunktion bei der Gasbetäubung einzusetzende Ganzkörper-Plethysmograph, der bisher hauptsächlich bei Ratten, Mäusen und Hunden eingesetzt wurde, erwies sich aufgrund der vom Schwein ausgehenden Staubbelastungen überfordert. Eine Funktion des Pneumotachographen des Plethysmographen war bereits bei geringem Staubaufkommen auch nach Durchführung von Maßnahmen zur Staubreduzierung nicht mehr gegeben. Da die notwendige und durch den Hersteller der Technik nicht absehbare erfolgreiche Weiterentwicklung der staubempfindlichen Systemkomponenten nicht im Rahmen dieses Drittmittelprojektes erfolgen konnte, wurde das Projekt in Abstimmung mit dem Mittelgeber beendet.

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