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Nachweis von Fremdprotein in Käse mittels Stabilisotopenanalytik

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-MF-08-120
Laufzeit: 01.04.2013 - 31.03.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln wie Backwaren, Pizza und anderen Fertiggerichten ist Käse enthalten, der jedoch häufig durch Käseimitate (Analogkäse) ersetzt wird. In Käseimitaten werden das Milchfett und/oder das Milcheiweiß durch andere tierische oder pflanzliche Fette bzw. Proteine ausgetauscht. In diesem Fall darf weder im Produktnamen noch in der Zutatenliste Käse aufgeführt werden. Die Erkennung von Fremdfett gelingt gaschromatografisch durch Analyse von Buttersäure oder des Triglyceridmusters. Für die Identifizierung von Fremdprotein stehen Methdoen der Gel- bzw. Kapillarelektrophorese zur Verfügung. Das Ziel der Untersuchungen ist abzuklären, inwieweit alternativ die Analyse stabiler Isotope eine schnelle Identifizeirung von nicht-Milchprotein ermöglicht. Dazu sollen relevante Fremdproteine sowie Käseimitate im Vergleich zu Milchprotein analysiert werden. Gleichzeitig sollen die Käseimitate mittels Analyse von Buttersäure und des Triglyceridmusters auf ihren Fremdfettanteil untersucht und beide Methoden verglichen werden.

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