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Bestimmung von Antibiotikarückständen in pflanzlichen Matrices

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-SiN-08-1322-550
Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2013
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Durch den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung gelangen diese auch in die Gülle. Diese Gülle wird zur Düngung auf Felder aufgebracht, auf denen Pflanzen angebaut werden, die der Ernährung von Mensch und Tier dienen. Mehrere Untersuchungen haben bereits belegt, dass dabei ein Übergang der Antibiotika vom Boden in die Pflanze möglich ist. Ziel des Projektes ist es, eine Multimethode für die Analyse von Antibiotikarückständen in pflanzlichen Matrices zu entwickeln und mit dieser eine Auswahl des auf dem Markt befindlichen Gemüses und Getreides zu analysieren, um einen ersten Überblick darüber zu erhalten, ob in diesen pflanzlichen Produkten Antibiotikarückstände nachweisbar sind und um erste Anhaltspunkte auf die zusätzliche Antibiotika-Aufnahme des Verbrauchers durch diese Lebensmittel zu erhalten. Der Fokus wird dabei zunächst auf heimische Pflanzen, für die eine Gülledüngung üblich ist (z.B. Kartoffeln, Mais), gelegt. Mit der entwickelten Methode soll, eine möglichst große Anzahl an Antibiotika aus den folgenden Wirkstoffgruppen in den interessierenden pflanzlichen Matrices analysiert werden: Tetracycline, Chinolone, Pleuromutiline, Makrolide, Lincosamide und Sulfonamide.

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