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Auswirkungen der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünland auf Heuschrecken und Hummeln

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-175, II-A 1 F 41.2013.03
Laufzeit: 01.04.2013 - 31.03.2015
Fördersumme: 90.460 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Nordrhein-Westfalen fördert im Zuge des 'Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum' Maßnahmen zum Erhalt und zur umweltverträglichen Nutzung des Dauergrünlandes. Die Schwerpunkte der Agrarumweltmaßnahme „Extensive Grünlandnutzung“ befinden sich in den Mittelgebirgslagen. Mögliche Effekte der Agrarumweltmaßnahme „Extensive Grünlandnutzung“ in Nordrhein-Westfalen auf die Biodiversität wurden überwiegend anhand vegetationskundlicher Parameter untersucht. Bei dieser Studie wurde vor allem der Zustand von Grünlandflächen des Vertragsnaturschutzes näher betrachtet. Bei den Zoozönosen wurden bislang vor allem Vögel als Indikatoren für den Erfolg von Extensivierungsmaßnahmen auf Grünlandflächen herangezogen Faunistische Studien zu den Auswirkungen auf wirbellose Tiere liegen bislang nicht vor. Ziel des Projektes ist es, am Beispiel von Heuschrecken und Hummeln, die Auswirkungen der betrieblichen Grünlandextensivierung auf Dauergrünlandflächen zu analysieren. Hierzu soll die Zusammensetzung von Heuschrecken- und Hummelgemeinschaften auf Flächen der Agrarumweltmaßnahme „Extensive Grünlandnutzung“ im Vergleich zu nicht extensivierten Grünlandflächen untersucht werden. Mögliche Einflussfaktoren auf die Ausprägung der Zönosen sollen unter Einbeziehung von Landschaftsparametern bestimmt werden. Auf der Basis dieser Ergebnisse sollen Vorschläge zur Evaluierung und Weiterentwicklung der Agrarumweltmaßnahme „Extensive Grünlandnutzung“ erarbeitet werden.

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