Logo des Forschungsinformationssystems Agrar und Ernährung

Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

Informationsportal des Bundes und der Länder

Transferable Antibiotikaresistenzen bei Staphylococcus aureus von Mensch und Tier

Projekt

Risiken

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Risiken“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Risiken


Förderkennzeichen: keine Angabe
Laufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Die Gene für Antibiotikaresistenzen liegen bei Staphylococcus aureus häufig auf mobilen genetischen Elementen (Plasmide, Transposons). Durch Integrations- und Rekombinationsprozesse können neuartige Resistenzplasmide, aber auch Plasmide, die neben Resistenzeigenschaften auch Virulenzeigenschaften vermitteln, entstehen. Plasmide wie auch Transposons können bei Staphylococcus aureus auch in die chromosomale DNA integriert werden. Bislang wurde nur eine kleine Zahl von >20 Kilobasen großen Resistenzplasmiden von Staphylococcus aureus komplett sequenziert. In diesem Projekt ist daher geplant, (a) größere Resistenzplamide und (b) SCCmec Elemente aus Staphylococcus aureus Isolaten von Tier und Mensch detailliert zu charakterisieren. Basierend auf den im Rahmen der anderen Projekte des Forschungsverbunds generierten Daten zu Genotypen (Genotypen mit erweitertem zoonotischen Wirtsspektrum vs. wirtsspezifischen Genotypen) und Virulenzeigenschaften von zoonotischen Staphylococcus aureus, werden die in diesem Teilprojekt zu untersuchenden Isolate ausgewählt. Die Resistenzplasmide und SCCmec Kassetten dieser Isolate werden nicht nur hinsichtlich der Ko-Lokalisation verschiedener Resistenzgene, sondern auch hinsichtlich des gleichzeitigen Vorkommens von Virulenz- und Resistenzgenen untersucht, um bessere Einblicke in die Verbreitung und Persistenz von Resistenz- und Virulenzeigenschaften zu gewinnen.

mehr anzeigen weniger anzeigen

Fachgebiete

Verbundprojekt

MedVet-Staph

Erweiterte Suche