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PET/CT zur Darstellung von Infektion und Entzündung: Reduction, Refinement und Replacement von Tierversuchen

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: 0314108
Laufzeit: 01.05.2008 - 31.10.2011
Fördersumme: 792.570 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Das Vorhaben diente der Etablierung der Kombination aus Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie (PET/CT) als bildgebende Verfahren im Rahmen von Tierversuchen zur Untersuchung von mikrobiellen Infektionen und Entzündungen. Die Projekte basieren dabei auf bereits etablierten Modellen, die von den Projektpartnern in größerem Umfang angewendet werden. Eine breite standardisierte Anwendung von PET/CT in den Forschungsgebieten der beteiligten Partner wird nicht nur die Anzahl der bisher verwendeten Tiere und den Belastungsgrad für die Versuchstiere deutlich reduzieren, sondern ebenfalls völlig neue Einsichten zur Entstehung von Infektionskrankheiten und rheumatischen Erkrankungen liefern. Innerhalb der vorgestellten Projekte ergeben sich Synergien im Bereich der Durchführung (Erfahrung mit bildgebenden Verfahren und Tiermodellen) und der wissenschaftlichen Grundlagen (Abläufe bei Infektion und Folgereaktionen). Zudem zielte das Vorhaben auf eine frühzeitige Einbindung von Kooperationspartnern des Hans-Knöll-Instituts (HKI) in die Etablierung und Nutzung der am HKI angesiedelten modernen PET/CT Technologie, um die Auslastung des Gerätes und die breite Anwendung der Technologie in Hinblick auf Umsetzung der 3 R's zu forcieren. Auf diese Projekte aufbauend soll mittel- und langfristig die Technologie und Infrastruktur weiteren lokalen, nationalen aber auch internationalen Gruppen zur Verfügung gestellt werden. Eine Etablierung der PET/CT Technologie für infektionsbiologische Fragestellungen am HKI sollte darüber hinaus den Standort Jena auf diesem Gebiet stärken und weitere Einbindungen in nationale und internationale (zum Beispiel europäische) Netzwerke ermöglichen.

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