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Verbundprojekt: Pflanzenschutz-Potential des aqua.protect-Verfahrens in der Pflanzenproduktion: Reduktion und Substitution von Pflanzenschutzmitteln insbesondere Reduktion von kupferhaltigen Präparaten - Teilprojekt 4 (aqua.protect)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 2814703311
Laufzeit: 01.08.2013 - 31.10.2017
Fördersumme: 115.071 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In dem Projekt „aqua.protect-Verfahren“ wurde das Potential eines durch elektrochemische Aktivierung hergestellten Produkts für den Pflanzenschutz, insb. zur Kupferreduktion im ökologischen Anbau, untersucht. In Laborversuchen wirkte aqua.protect in vitro und auf diversen Kulturpflanzen befallsreduzierend auf ein breites Spektrum von Krankheitserregern, z.B. Oomyceten, Echten Mehltau-Pilzen, Rost-Pilzen und Blattfleckenerregern. Mithilfe mikroskopischer Analysen wurde die Wirkung auf eine Wachstumshemmung und das Abspülen früher Infektionsstrukturen von der Pflanzenoberfläche zurückgeführt. Bei empfohlenen Anwendungskonzentrationen wurden dabei keine toxischen Effekte auf Pflanzen oder Nützlinge beobachtet. Freilandversuche in den Kulturen Kartoffel, Apfel und Wein wiesen darauf hin, dass aqua.protect den Einsatz anderer Pflanzenschutzmittel nicht ersetzen, aber bei zeitgerechter Applikation reduzieren kann. Letzteres soll ein während des Projekts entwickeltes, spezifisches Prognose-Verfahren ermöglichen.

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