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Antibiotika-Resistenzentwicklung als Endpunkt in der Umweltrisikobewertung antibiotischer Wirkstoffe; experimentelle Methodenüberprüfung

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-EP-08-2225
Laufzeit: 01.11.2013 - 31.12.2016
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Antibiotikaresistenzen stellen eine Bedrohung für den erfolgreichen Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin dar. Gefördert werden Überleben und Verbreitung von Resistenz tragenden Bakterien durch Antibiotika-Rückstände, die einen Selektionsdruck auf die bakterielle Gemeinschaft ausüben. Die Ko-Selektion durch Schwermetalle oder Desinfektionsmittel spielt eine wichtige Rolle. Resistente Bakterien und Resistenzdeterminanten wie mobile genetische Elemente können auch über tierische und menschliche Abwässer in die Umwelt eingebracht werden. Ein relevanter Endpunkt zur Umweltrisikobewertung ist daher der Anstieg der Population Antibiotikaresistenter Bakterien die durch den Erwerb von Resistenz durch vormals sensitive Bakterien und/oder durch einen Anstieg des Anteils von resistenten Bakterien durch Vermehrung, Einbringung und/oder horizontalen Gentransfer bedingt sein kann. Auf der Basis einer vorhergehenden Literaturstudie sollen mögliche Testmethoden entwickelt werden, um das Ausmaß der Entstehung, Übertragung und Ausbreitung von Resistenzgenen unter dem Einfluss von vorkommenden Antibiotikakonzentrationen wichtigen Wirkstoffgruppen abschätzen zu können. Ein Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung von Wirkschwellen von Antibiotika, die zu einer Förderung der Resistenzentwicklung bei natürlich vorkommenden Mikroorganismen führen. Antibiotikaresistenzen stellen eine Bedrohung für den erfolgreichen Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin dar. Gefördert werden Überleben und Verbreitung von Resistenz tragenden Bakterien durch Antibiotika-Rückstände, die einen Selektionsdruck auf die bakterielle Gemeinschaft ausüben. Die Ko-Selektion durch Schwermetalle oder Desinfektionsmittel spielt eine wichtige Rolle. Resistente Bakterien und Resistenzdeterminanten wie mobile genetische Elemente können auch über tierische und menschliche Abwässer in die Umwelt eingebracht werden. Ein relevanter Endpunkt zur Umweltrisikobewertung ist daher der Anstieg der Population Antibiotika-resistenter Bakterien die durch den Erwerb von Resistenz durch vormals sensitive Bakterien und/oder durch einen Anstieg des Anteils von resistenten Bakterien durch Vermehrung, Einbringung und/oder horizontalen Gentransfer bedingt sein kann. Auf der Basis einer vorhergehenden Literaturstudie sollen mögliche Testmethoden entwickelt werden, um das Ausmaß der Entstehung, Übertragung und Ausbreitung von Resistenzgenen unter dem Einfluss von vorkommenden Antibiotikakonzentrationen wichtigen Wirkstoffgruppen abschätzen zu können. Ein Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung von Wirkschwellen von Antibiotika, die zu einer Förderung der Resistenzentwicklung bei natürlich vorkommenden Mikroorganismen führen.

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