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Einflussfaktoren auf die Waldnutzung in partizipativen Waldnutzergruppen in Nepal

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-WF-08-4.1
Laufzeit: 01.01.2014 - 31.07.2014
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Neben der wichtigen Rolle der Landwirtschaft bei der Bereitstellung von Nahrungsmitteln in, sind in Entwicklungsländern Haushalte in ländlichen Gebieten immer noch stark von Waldressourcen abhängig. Diese Abhängigkeit von Waldressourcen in ländlichen Gebieten stellt einen Haupttreiber für kleinflächige Entwaldungen und vor allem für die Walddegradierung dar. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Bedürfnisse und das Verhalten der Menschen, die einerseits von Waldverlust und Raubbau betroffenen sind und andererseits die Ressource selbst (auch negativ) beeinflussen, besser zu verstehen. Die Studie untersucht, welche Faktoren die Waldnutzungsintensität ländlicher Haushalte, die in partizipativen Waldnutzergruppen organisiert sind, bestimmen. Für diese Waldnutzergruppen wird auch die Hypothese der Waldabhängigkeit („forest dependency hypothesis“) überprüft, dabei wird untersucht welche Rolle Armut und die Verfügbarkeit von Einkommens- und Produktsubstituten für die Waldnutzungsintensität spielen. Die Studie wird am Beispiel von 357 Haushalten, aus acht partizipativen Waldnutzergruppen aus dem Distrikt Chitwan im Süden Nepals, durchgeführt. Die Daten wurden mit Hilfe einer Haushaltsbefragung erhoben. Interne und externe Haushaltsdaten werden mit Hilfe deskriptiver Datenanalyse und linearer Regressionsanalyse untersucht. Mögliche Einflüsse aus allen fünf Bausteinen der Lebensgrundlagen (natürliche, menschliche physische, finanzielle und soziale Ressourcen gemäß dem „sustainable livelihoods framework“) werden untersucht.

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