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Fortführung der Durchführung von Untersuchungen zur Entwicklung und Validierung von praxistauglichen Maßnahmen, die den Verzicht des routinemäßigen, vorbeugenden Schwänzekupierens beim Schwein unter den gegebenen strukturellen Bedingungen der konventionellen Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen ermöglichen

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-147
Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2013
Fördersumme: 50.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Fortführung der Durchführung von Untersuchungen zur Entwicklung und Validierung von praxistauglichen Maßnahmen, die den Verzicht des routinemäßigen, vorbeugenden Schwänzekupierens beim Schwein unter den gegebenen strukturellen Bedingungen der konventionellen Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen ermöglichen. 'Fortführung der Ausarbeitung eines Konzeptes, das den Schweine haltenden Landwirten eine konkrete Handlungsempfehlung zu den einschlägigen EU-Bestimmungen zum Kürzen der Schwänze bei Schweinen bieten soll. Die Durchführung und Koordinierung des Projektes setzt sich aus folgenden Arbeitsschritten zusammen: 1. Betriebsspezifische Maßnahmen zur Senkung des Caudophagie-Risikos: nach der vereinheitlichten Betriebsprofilerfassung vor dem ersten Durchgang sowie den jeweiligen Erfahrungen die im ersten Durchgang auf den jeweiligen Betrieben gemacht werden konnten, kommen im zweiten Durchgang in der Aufzucht sowie in der Mast verschiedene Maßnahmen zur Anwendung, mit denen das Risiko des Schwanzbeißens gesenkt werden soll. Diese betreffen insbesondere die Fütterung und Futterverabreichung, die Wasserqualität und Wasserverabreichung, die Senkung des Krankheitsdruckes, die Erprobung verschiedener Beschäftigungsvorrichtungen in Kombination mit verbrauchbarem Beschäftigungsmaterial sowie die Verbesserung der Strukturierung der Buchten. 2. Beurteilung der 'Erfolgs'-Indikatoren: Vergleichsbeobachtungen (innerbetrieblich) von kupierten und nicht-kupierten Tieren. 3. Durchführung von zwei Projektworkshops: Sollten nach dem zweiten Projektdurchgang Ergebnisse vorliegen, die eine Abstimmung mit allen Projektbeteiligten erfordert, sollte dies in Form eines Projektworkshops durchgeführt werden. Des Weiteren ist zum Ende des Projektes ein Workshop geplant, um die Ergebnisse des Projektes insgesamt zu präsentieren und mit den Beteiligten zu beraten.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Außenstelle für Epidemiologie

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