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Identifizierung von Pheromonen des Tropischen Leguminosenbohrers Maruca vitrata

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1306
Laufzeit: 01.03.2014 - 31.12.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung

HORTINLEA ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Vorhaben mit einer Vielzahl deutscher und afrikanischer Partner. Im Rahmen des Projekts werden Strategien entwickelt, mit denen die Produktion, Qualität, die Vermarktung und der Konsum indigener Gemüsekulturen erhöht und die Effizienz von Wertschöpfungsketten verbessert werden können. Durch die geplanten Maßnahmen soll die Ernährung gesichert und deren Qualität erhöht werden. Dies trägt zu einer verbesserten Gesundheit der Menschen in Ostafrika, speziell in Kenia, bei. Rund 17 ostafrikanische (zumeist kenianische) und deutsche Forschungseinrichtungen sind am Vorhaben beteiligt. Untersuchungen in 14 unterschiedlichen Teilprojekten sollen v.a.: (1) das Wissen zur Erhöhung der Produktivität indigener Gemüsekulturen erarbeiten; (2) Ansätze zur Verringerung der landwirtschaftlichen Ertragsverluste, zur Erhaltung der Nahrungsqualität sowie zur Verringerung der Transaktionskosten ausarbeiten; (3) spezielle Probleme einzelner Wertschöpfungsketten (ländliche Räume, städtische Räume, Supermarktketten) untersuchen, um jeweils strategische Empfehlungen abzuleiten und für die Nutzung durch Entscheidungsträger aufzubereiten; (4) den Beitrag der verschiedenen Wertschöpfungsketten zur Armutsbekämpfung, zur verbesserten Nahrungsmittelversorgung und zur Nachhaltigkeit analysieren; (5) die Fähigkeit junger afrikanischer Nachwuchswissenschaftler fördern und sie stärker in die internationale Forschungsgemeinschaft integrieren. Am JKI wird in Kooperation mit dem Fachgebiet Urbane Ökophysiologie der Pflanzen an der Chemischen Ökologie des Leguminosenborers Maruca vitrata gearbeitet. Ziel ist vorrangig die Aufklärung des Sexualpheromons zur Entwicklung von nichtchemischen Bekämpfungsoptionen im Rahmen eines IPM.

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