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Verbundprojekt: Herkunftskontrolle an forstlichem Vermehrungsgut mittels Stabilisotopen; Teilvorhaben 1: Herkunftskontrolle bei Buche und Spitzahorn

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 0330587A
Laufzeit: 01.07.2005 - 31.03.2008
Fördersumme: 181.931 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Das Projekt dient der Verbesserung der Herkunftskontrolle mit Hilfe des Nachweises stabiler Isotopen. Die Methodik gilt als geeignet, wenn der Stichprobenfehler (behandlungs-, umwelt- und pflanzenbedingt) so niedrig gehalten werden kann, daß sich Herkunftsunterschiede signifikant darstellen. Die amtliche Herkunftskontrolle bedient sich bisher überwiegend der Möglichkeiten, die sich aus der Erntekontrolle vor Ort, der Saatgutprüfung und der Kontrolle an Pflanzenbeständen in Baumschulen ergeben. In Einzelfällen wurden genetische Analysen mit Techniken der Isoenzym- und DNA-Analytik veranlaßt. Genetische Analysen beschreiben die genetischen Strukturen von Populationen deren Grenzen jedoch selten mit den Grenzen der ausgewiesenen Herkunftsgebiete übereinstimmen. Populationen ordnen ihre Gene bei jeder Abblüte neu, sodaß Referenzproben nach jeder Ernte und bei jeder weiteren Behandlung hinterlegt werden müssen. Es soll versucht werden effiziente Handlungsanweisungen zu erarbeiten, die die Vorteile der bekannten Methodiken nutzen und die Kosten für Zertifizierung und amtliche Kontrolle minimieren.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Abteilung Waldgenressourcen

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