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Verbundprojekt BIOTA Süd III: Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S-D 5)

Projekt


Förderkennzeichen: 01LC0624C
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Fördersumme: 125.898 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Das Projekt der Universitäten Stellenbosch (RSA), Marburg, Potsdam und Regensburg untersucht die Auswirkung der Fragmentierung auf die Biodiversität der Systeme Fynbos, Renosterveld und Strandveld im „Cape Lowland“. Ziel der Universität Regensburg innerhalb S-D 5 ist (1) die Analyse (Task 3), unter welchen Voraussetzungen (bei zunehmender Fragmentierung) der Genfluß über Bestäubungs- oder Ausbreitungsprozesse zwischen Populationen ausgewählter Arten der Proteaceae aufrecht erhalten bleibt, (2) das „regeneration potential“ und die „recolonisation ability“ der Vegetation des Fynbos, Renosterveld und Strandveld als Grundlage für die Erstellung von Managementplänen zu untersuchen (Task 4) und (3) in Zusammenarbeit mit den Kollegen innerhalb WP D5 und den Naturschutzbehörden vor Ort ein „fragment and corridor concept“ zu erarbeiten und umzusetzen (Task 10). Der Arbeitsplan umfasst drei Diplomarbeiten (Task 3), eine Doktorarbeit (Task 4) und den Input von Task 3 und 4 in Task 10 durch die Taskleader. Die Ergebnisse fließen aufgrund des permanenten feed back mit den Behörden vor Ort direkt in die praktische Naturschutzarbeit und die Entwicklung von Managementplänen ein.

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Fachgebiete

Verbundprojekt

BIOTA AFRICA

Ausführende Einrichtung

Institut für Zellbiologie

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