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Untersuchungen zur Betäubung von Schlachtschweinen mit einem Stickstoff-gefüllten hochexpansiven Schaum unter Tierschutz- und Fleischqualitätsaspekten (Proof of Concept)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: FLI-ITT-08-CE-0051
Laufzeit: 01.09.2015 - 30.04.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Nach der VO (EG) Nr. 1099/2009 und laut Tierschutz-Schlachtverordnung sind Tiere vor der Schlachtung so zu betäuben, dass sie keine vermeidbaren Schmerzen und Leiden empfinden. Zu den am häufigsten eingesetzten Betäubungsverfahren bei der Schlachtung von Schweinen zählt die Gasbetäubung mit Kohlendioxid. In den letzten Jahren gab es mehrere Studien, die bei der Betäubung mit Kohlendioxid auf eine unzureichende Betäubungstiefe sowie auf Abwehrreaktionen der Schweine bei vorhandenem Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen als Reaktion auf die Gasexposition hinweisen. In der vorliegenden Studie soll festgestellt werden, inwieweit eine tierschutzgerechte Betäubung von Schlachtschweinen mit hochexpansivem, Stickstoff-gefülltem Schaum möglich ist und eine Alternative zur Gasbetäubung mit Kohlendioxid darstellen kann. Bisher wurden die Wirksamkeit und die Tierschutzgerechtheit der Betäubung mit N2-Schaum (Anoxie-Technologie) nur für Geflügel nachgewiesen.

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