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Zukunftsorientiertes Risikomanagement für biotische Schadereignisse in Wäldern zur Gewährleistung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Teilvorhaben 1: Effekte von Insektizidmaßnahmen und natürlichen Störungen auf die Antagonistenfauna in Kiefernwäldern (RiMa-Wald)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-GF-08-1180
Laufzeit: 01.10.2015 - 31.12.2019
Fördersumme: 887.634 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Das Verbundvorhaben beinhaltet sowohl die Umweltbeobachtung von Waldökosystemen, als auch die Erarbeitung von Strategiemaßnahmen für den integrierten Pflanzenschutz im Forst. Mit dem Teilvorhaben 1 werden gezielt Kiefernwälder untersucht, die aktuell häufig durch Massenvermehrungen forstschädlicher Lepidopteren gefährdet sind. Hierbei werden sowohl die Effekte von Bekämpfungsmaßnahmen mit verschiedenen Insektiziden (biologisches Präparat, Häutungshemmer oder - beschleuniger, Pyrethroid), als auch von Licht- bzw. Kahlfraßereignissen in Waldbeständen auf die Nützlingsfauna (Arthropodenzönose, Brutvogelmonitoring) untersucht. Mittels Rückstandsanalysen werden die Wirkstoffkonzentrationen im Boden und in Ziel- und Nichtzielorganismen bestimmt. Zusätzlich geben Abdrift- und Expositionsmessungen Aufschluss über die Belastung von angrenzenden Arealen bzw. über die verbleibende Menge an Luftfahrzeugsprühnebel am Waldboden. Die zeitverzögerten Effekte werden durch existierende Datenerhebungen der letzten fünf Jahre vervollständigt.

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