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FOODOMICS - Non-Targeted Metabolom-Analyse mittels hochauflösender Massenspektrometrie zur Bestimmung der Authentizität von Lebensmitteln
Projekt
Förderkennzeichen: 2816501914
Laufzeit: 01.01.2016
- 31.12.2018
Fördersumme: 277.484 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Lebensmittelskandale in den letzten Jahren haben das Bewusstsein der Verbraucher für sichere Lebensmittel gestärkt. Dies lässt sich an der stetig steigenden Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln ablesen. Ein weiterer starker Trend ist die Nachfrage auch Produkten aus der Region. Dies vermittelt dem Verbraucher eine gewisse Nähe zum Produkt/Erzeuger und schafft somit Vertrauen. Neben den EU-Labeln für die geschützte geographische Herkunft und Bio, gibt es in Deutschland zahlreiche neue Gütesiegel, die die Qualität regionaler Produkte ausloben. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von analytischen und chemometrischen Methoden zum sicheren Nachweis der Authentizität von Lebensmitteln. Dazu werden non-targeted Metabolom-Analysen ausgewählter pflanzlicher Produkte mittels hochauflösender time-of-flight Massenspektrometrie (LC-QTOF-MS) durchgeführt und mit chemometrischen Methoden ausgewertet. Die statistischen Modelle werden anschließend mit authentischen Proben aus verschieden Regionen Deutschlands und der Welt sowie mit Blindproben validiert. Das Projekt ist unterteilt ist 4 Arbeitspakete: AP 1 beinhaltet die Probenvorbereitung und Metabolomanalyse mittels LC-QTOF-MS sowie die Daten-Pre-processing und Substanzidentifizierung; AP 2 umfasst die statistische Datenanalyse. Die statistischen Modelle werden zunächst mit einem Targeted-Ansatz getestet. Hierzu werden bekannte Unterscheidungsmerkmale wie typische Inhaltsstoffe einer Hauptkomponentenanalyse (PCA) und einer Diskriminanzanalyse (PLS-DA) unterzogen. AP 3. befasst sich mit dem Aufbau einer Metabolomdatenbank. Hier fließen die in AP 1 und AP 2 erfassten Daten ein. In AP 4 werden die entwickelten Modelle validiert. Dazu werden größere Probengesamtheiten untersucht.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelchemie