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Aflatoxin-Reduktion in der Nahrungskette
Projekt
Förderkennzeichen: 2815FSAFLA
Laufzeit: 01.07.2016
- 31.07.2017
Fördersumme: 158.644 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des Vorhabens ist die Initiierung langfristiger Netzwerke mit Partnern in Kenia mit der Fokussierung auf die Aflatoxin-Problematik in der gesamten Lebensmittelkette und verknüpft mit dem Anspruch, nutzbare Ergebnisse für Kenia über die Detektion von Aflatoxinen durch Schnell-Tests, Carry-over-Versuche und Minimierungsstrategien von Aflatoxinen zu erzielen. Das Vorhaben wird als Initialstudie einen ersten Eindruck zur Lage in Kenia und zu möglichen Lösungsansätzen bieten. Die Ergebnisse sollen über die Verbreitung des Endberichts bei Entscheidern in der Politik, in Netzwerken in Kenia, Deutschland und Europa, Publikationen und die Nutzung neuer Medien publik gemacht werden. Der Arbeitsplan sieht folgende Pakete vor: WP1: Exkursion (6 Tage) in Kenia, vorranging zu Einrichtungen, Anbauflächen und Betrieben in und um Nairobi, mit dem Ziel, eine Sachstandsanalytik betreffend Aflatoxine in der Lebensmittelkette in Kenia vornehmen zu können, Kontakte vor Ort zu knüpfen und langfristige Netzwerke aufzubauen; die Unterstützung hierzu erfolgt über einen oder zwei Liaison Officer in Nairobi. WP2: Verifizierung von am Markt erhältlichen Schnell-Tests für Aflatoxine zur Detektion von Aflatoxinen mit dem Ziel der Anwendung vor Ort in Kenia (Durchführung am MRI). WP3: Durchführung von Carry-over Versuchen am MRI. WP4: Entwicklung molekularer Minimierungsstrategien für Aflatoxine. WP5: Kapazitätsbildung: zwei Wissenschaftler aus Kenia besuchen das MRI für ca. 3 Wochen und arbeiten im Labor mit; offen ist zum Zeitpunkt der Antragstellung, in welchem der WP die Mitarbeit erfolgt. WP6: Verbreitung der Ergebnisse aus den WP 1-5 und Evaluierung weiterer Forschungsarbeiten zum Thema.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelmikrobiologie
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI-GE)