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Untersuchungen zur Schadensminderung bei Spätfrösten in fränkischen Weinbergen

Projekt

Klimawandel

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Klimawandel


Förderkennzeichen: keine Angabe
Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Gefahr von Ertragsausfällen in der Traubenproduktion ist je nach Region von verschiedenen Faktoren abhängig. Während biotische Schädlinge wirksam und ökonomisch effizient bekämpft werden können, sind Gegenmaßnahmen bei extremen Witterungseinflüssen wesentlich aufwändiger und ungenügend auf Wirksamkeit geprüft. Das Spätfrostrisiko steigt mit dem fortschreitenden Klimawandel deutlich an. Phänologische Aufzeichnungen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau ab dem Jahr 1968 zeigen ein immer früheres Austreiben der Reben. Die Gefahr von Kälteeinbrüchen besteht aber nach wie vor bis Mitte Mai. Hierdurch verlängert sich unter fränkischen Verhältnissen die Zeitspanne in der ein Spätfrostschaden verursacht werden kann um zwei bis drei Wochen. Derzeit liegen nur wenige aktuelle Informationen vor, wie Schäden solcher Frostereignisse in Franken vermindert oder verhindert werden können. Aus den Erfahrungen anderer Weinbauländer ergaben sich verschiedene Ansatzpunkte für das fränkische Weinbaugebiet. Ziel ist es, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das der Weinwirtschaft hilft, künftigen Spätfrostschäden vorzubeugen.

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