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Vergleichende Auswertung der histologischen Befunde von Legehennen aus einem konventionellen Betrieb und einem Betrieb aus dem Programm Neuland
Projekt
Förderkennzeichen: REFORDAT-227
Laufzeit: 27.02.2015
- 30.04.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Hintergrund des Projektes: Landwirtschaftliche Nutztiere werden mit hochkalorischen, strukturarmen Futtermitteln gefüttert, um hohe Leistungen zu erzielen. Der Mangel an 'darmstabilisierendem Strukturfutter' führt zu Instabilitäten im Verdauungstrakt; es bilden sich 'Stoffwechselschlacken', die die Blutgefäße in der Endstromwand schädigen. Beim Geflügel führt dies zu Störungen in der Blutversorgung des Federkielfollikels; dieser erschlafft mit der Folge, dass dann die Federn ausfallen. Um diese Abläufe nachzuweisen, sind aus zwei verschiedenen Legehennen-Beständen jeweils mehrere Gewebeproben von Schlachthennen entnommen und histologisch untersucht worden. Die Untersuchungsergebnisse liegen inzwischen vor und müssen jetzt gegeneinander ausgewertet werden. Die Uni Bonn hat zwei Projekte zur Untersuchung der Zusammenhänge von Kannibalismus und Federverluste/Federpicken durchgeführt. Dabei haben sich Hinweise ergeben, dass diese 'Phänomene' durch den inneren Stoffwechsel beeinflusst werden können. Diese Schlussfolgerung ist insofern wichtig, weil dies ein Beweis für das hiesige politische Thema 'leistungsmäßige Überforderung von Nutztieren' ist. Gegenstand des Projektes: Um diese Abläufe nachzuweisen, sind aus zwei verschiedenen Legehennen-Beständen jeweils mehrere Gewebeproben von Schlachthennen entnommen und histologisch untersucht worden. Die Untersuchungsergebnisse liegen inzwischen vor und müssen jetzt gegeneinander ausgewertet werden. Biometrisch-statistische Auswertung der (vorliegenden) historischen Befunde aus beiden Untersuchungsgruppen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit