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Entwicklung von Methoden zum präsymptomatischen und spezifischen Nachweis von Rebkrankheiten wie Esca, Phytoplasmosen und Virosen als Grundlage für ein regionales Monitoring im Weinberg und die Entwicklung von Bekämpfungsstrategien, Teilprojekt 1

Projekt


Förderkennzeichen: 2815702515, JKI-ZR-08-5199
Laufzeit: 01.07.2016 - 30.06.2019
Fördersumme: 629.088 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

"Da derzeit keine kurativen Behandlungsmöglichkeiten für Rebkrankheiten wie Esca, Phytoplasmosen und Virosen bekannt sind, könnte deren spezifische und präsymptomatische Detektion als Basis für neue Monitoring- und Kontrollstrategien dienen. Die Frühdiagnose basierte auf (i) nicht-invasiven hyperspektralen Aufnahmen im Bereich von 400 – 2.500 nm und (ii) teilweise invasiver Referenzdatenerhebung. Im Rahmen des Projekts wurden Aufnahmen von symptomatischen und nicht symptomatischen Pflanzen mit Machine Learning Ansätzen analysiert, um signifikante Unterschiede zwischen deren Spektren zu finden. So war es möglich an verschiedenen Gewächshauspflanzen (Reben und Catharanthus roseus) Phytoplasmose-Erkrankungen zu erkennen. Auch mehrere Virusinfektionen konnten mit hoher Genauigkeit sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland detektiert und voneinander unterschieden werden. Die Erkennung von Esca-Symptomen im Freiland war ebenfalls erfolgreich und wurde zusätzlich auch luftgestützt durch Multispektralaufnahmen überprüft, um die Anwendbarkeit des Systems für die Weinbaupraxis zu testen."

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