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Erstellung von Holzbilanzen für Deutschland, für die EU und ihre Mitgliedsländer
Projekt
Förderkennzeichen: TI-WF-08-PID478
Laufzeit: 01.01.2001
- 31.12.2016
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Der jährliche Holzeinschlag in Deutschlands Wäldern trägt ein knappes Viertel zum hiesigen Gesamtaufkommen aller Holzprodukte bei. Die Einfuhren bilden mit 50 % den größten Posten. Dies zeigen unsere jährlichen Berechnungen zu den Holzbilanzen der Bundesrepublik Deutschland. Woher kommt der Rest?
Unsere Holzbilanzen erfassen Aufkommen und Verwendung aller Holzprodukte. Sie verdeutlichen den Zusammenhang zwischen inländischer Produktion, Außenhandel und Verbrauch und geben Einblicke in die Marktstrukturen und Marktentwicklungen. Sie sind damit eine wichtige Grundlage für Akteure in Politik und Wirtschaft.
Unsere jährlichen Holzbilanzen erfassen auf der Aufkommensseite den inländischen Holzeinschlag, hierzulande anfallendes Altpapier und Altholz und die Holzimporte. Auf der Verwendungsseite stehen die Holzexporte und der Verbrauch im Inland, der rechnerisch als Restgröße ermittelt wird, gegenüber. Veränderungen von Lagerbeständen werden ebenfalls berücksichtigt. Unsere Daten beziehen wir aus der amtlichen Statistik, von Verbänden der Holzwirtschaft und aus wissenschaftlichen Studien.
Wir verwenden in unseren Holzbilanzen die Einheit Kubikmeter Rohholz Rohholzäquivalent (m³(r)). Beim Rohholzäquivalent handelt es sich um eine theoretische Größe, die ausdrückt, wie viel Einheiten Rohholz für die Herstellung einer Einheit der jeweiligen holzbasierten Roh-, Halb- oder Fertigware erforderlich ist. Dabei sind Ausbeuteverluste berücksichtigt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Forstwirtschaft
- Marktlehre/Vermarktung
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie (TI-IW)