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Konzeption, Koordination, Durchführung und Auswertung der Bodenzustandserhebung im Wald (BZE)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-WO-08-PID509
Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2016
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Wie ist der Zustand unserer Waldböden und wie haben sie sich in den letzten 20 Jahren verändert ? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Bodenzustand und der Vegetation, der Waldernährung, dem Kronenzustand oder Trockenstress ? Wieviel Kohlenstoff wird im Waldboden gespeichert ? Dies sind die wichtigsten Fragen der bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald.   Die Erhebung der ersten bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) fand von 1987 bis 1992 an ca. 1900 Punkten im Wald statt. [s.o.]In den Jahren 2006–2008 fand eine Folgeinventur (BZE II) statt. Eine Unterstichprobe im 16x16 km Raster ist identisch mit der Waldzustandserhebung (WZE). Unter der Koordination des Thünen-Institutes für Waldökosysteme wird die BZE mit 35 Experten ausgewertet. Die Bundesländer sind für ihre Erhebung, Analysen und Auswertung zuständig. Die Auswertungen sollen 2016 abgeschlossen sein. Die BZE soll zuverlässige, flächenrepräsentative und bundesweit vergleichbare Beiträge zu folgenden Fragestellungen liefern: - Zustand des Waldes - Veränderungen von Bodeneigenschaften im Zeitraum zwischen BZE I und BZE II - Ursache-Wechselwirkungen zwischen Umwelteinflüssen und Waldzustand - Böden als Kohlenstoffspeicher - Einfluss des Klimawandels auf den Bodenzustand - Veränderung der Biodiversität durch Klimawandel und Umwelteinflüssen - Nachhaltige Nutzung von Wäldern Wellbrock et al (2006): Aufnahmeanleitung zur Bodenzustandserhebung im Wald. Gutachterausschuß forstliche Analytik (2006): Handbuch der forstlichen Analytik. BMELV.

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