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Untersuchung zu Lebensraumnutzung und Populationsumsatz einer langjährig tollwutfreien Rotfuchspopulation unter Einfluss drastisch wachsender Marderhundbestände
Projekt
Förderkennzeichen: TI-WO-02-PID1364
Laufzeit: 01.02.2002
- 30.04.2016
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die orale Immunisierung von Füchsen gegen Tollwut hat einen bedeutenden Einfluss auf die Dynamik der Fuchspopulationen. Nach Tilgung der Tollwut kam es in großen Teilen Deutschlands zu einem starken Anstieg der Fuchspopulationen. Seit Mitte der2000er Jahre breitet sich zusätzlich mit rasanter Geschwindigkeit der Marderhund aus.
Kenntnisse zur Lebensraumnutzung und zum Populationsumsatz bilden eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung von Managementkonzepten und Strategien der Tierseuchenbekämpfung. Die Etablierung eines Monitoring System auf der Insel Rügen bietet für diese Langzeituntersuchung ideale Voraussetzungen.
Die Untersuchungen zur Dynamik der Fuchspopulation auf Rügen begannen im Jahr 1988. Ziel war es, durch den Lebendfang und die Markierung möglichst zahlreicher Jungfüchse, eine markierte Teilpopulation zu schaffen. Es erfolgte jährlich Ende April die Kartierung der Fuchsgehecke und periodisch der Lebendfang und die Markierung der Jungfüchse. Für den Fang wurde die „Eberswalder Jungfuchsfalle“ genutzt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Wildbiologie
- Agrarökologie