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Innovative Strategien für Kupfer-unabhängige integrierte und ökologische Anbausysteme

Verbundprojekt


Förderkennzeichen: 289497
Laufzeit: 01.01.2012 - 30.06.2016
Fördersumme: 2999895 Euro
Koordinierende Einrichtung: Institut für biologischen Pflanzenschutz

Das CO-FREE-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Strategien für die vier wichtigsten Kulturen bei der Kupferanwendung im ökologischen Anbau zu entwickeln. Es geht um die Bekämpfung von Apfelschorf, Falschem Mehltau an Rebe, Braunfäule in Tomate sowie Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffel. CO-FREE arbeitet dabei nach dem Baukasten-Prinzip und setzt auf eine Kombination aus alternativen Präparaten, angepassten und weiterentwickelten Prognosemodellen, toleranten Sorten und unterschiedlichen Anbausystemen. Diese reichen von den gängigen Systemen mit Hochertragssorten bis hin zur extrem extensiven Form der „Agro-Forestry“. Ein weiterer Teilaspekt des Projektes ist die Entwicklung neuer Züchtungsziele. Begleitet werden die Arbeiten im Projekt von ökologischen Studien und sozio-ökonomischen Untersuchungen, die für die spätere Praxisumsetzung der Ergebnisse wichtig sind. Hier geht es z.B. um die Frage, wie die Verbraucherakzeptanz gegenüber neuen Sorten erhöht werden kann.

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Verbundbereiche

Entwicklung neuartiger alternativer Verbindungen mikrobiellen und pflanzlichen Ursprungs

Optimierung der Nutzung von alternativen Produkten und Managementinstrumente

Entwicklung von kupferfreien Obst-Produktionssystemen

Entwicklung von kupferfreien Weinbau-Produktionssystemen

Entwicklung von kupferfreien Produktionssystemen für einjährige Kulturen (Kartoffel, Tomate)

Tests zu ökologischen Auswirkungen der neuartigen kupferfreien Techniken und Produktionssysteme

Verbreitung neuer Erkenntnisse und neuartiger Methoden

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