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Verbundprojekt: Implementierung verbesserter Betriebsweisen in der Imkerpraxis zur allgemeinen Krankheitsprävention als nachhaltiger Schutz vor Bienenvölkerverlusten – Teilprojekt 3
Projekt
Förderkennzeichen: 2813302107
Laufzeit: 01.02.2008
- 31.01.2011
Fördersumme: 166.692 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Bienenvölkerverluste bestimmen in den zurückliegenden Jahren die Imkerpraxis in Deutschland und in benachbarten EU-Ländern. Um die Imkerpraxis unmittelbar und nachhaltig vor Völkerverlusten schützen zu können, bedarf es jetzt einer Hilfestellung, die zügig von der breiten Imkerschaft aufgenommen werden kann, um so auch eine langfristige Zukunftsperspektive für die Imkerei zu schaffen. Das Verbundprojekt wird verlässliche imkerliche Betriebsweisen hinein in die Imkerschaft vermittelt, die bislang entweder fehlen oder oftmals unzureichend konsequent umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer allgemeinen Krankheitsprävention unter Nutzung der natürlichen Abwehrmechanismen der Bienen, bei gleichzeitiger Ausschöpfung des Ertragspotentials der Bienenvölker, um so die Tiergesundheit und tiergerechte Völkerentwicklung zu verbessern. Dabei wird mit Multiplikatoren (Freizeit- und Berufsimkerschaft) praktische zusammen gearbeitet, um so auch die Akzeptanz und Nachahmungswahrscheinlichkeit durch andere Imker zu erhöhen. In der Schulung dieser direkt ins Projekt integrierten, von Jahr zu Jahr wachsenden Arbeitsgruppe, können im direkten Dialog die Betriebsweisen Zielgruppen-spezifisch aus der Praxis heraus eventuell optimiert werden. Durch die Bereitstellung von Beratungsmaterial, sowie eines Leitfadens für die Praxis, soll der Wissenstransfer aus der Projektarbeit nachhaltig der Praxis zur Verfügung gestellt werden. Schließlich soll nach dem „Schneeball-Prinzip' sich die Verbreitung der Hilfestellungen verselbstständigen können.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bienenhaltung und -gesundheit