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Genombasierte Analyse des Pathosystems Weizen/Fusarium für die Entwicklung von gesunden Nahrungs- und Futtermitteln, Teilprojekt A (FusResist)

Projekt


Förderkennzeichen: 031B0011A
Laufzeit: 01.07.2015 - 30.06.2018
Fördersumme: 362.544 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Mit dem zunehmenden Anbau von Mais und der pfluglosen Bestellung sowohl in Deutschland als auch in Kanada wächst der Fusarium-Druck auf den Weizen. Seit 2004 gibt es in der EU strenge Grenzwerte für Fusariumtoxine im Erntegut oder daraus hergestellter Erzeugnisse. Die Züchtung von Fusarium-resistenten Weizensorten ist dabei ein wichtiger Baustein in der Vermeidung solcher Mykotoxine, da die Sorte am Anfang der Produktionskette steht. Ziel des FusResist-Projektes innerhalb der Pro-Weizen-Initiative ist es, Anwendungen zur Selektion auf Resistenz gegen Ährenfusariosen basierend auf genomischen und proteomischen Methoden zu entwickeln. Auch die Aufklärung der Interaktion von Weizen und Fusarium mittels virus- bzw. wirtsinduziertem gene silencing spielt eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig werden populations- und assoziationsgenetische Untersuchungen von Fusarium graminearum-Isolaten auf Sequenzbasis durchgeführt, um die Methodik der Resistenzselektion zu optimieren. Schlagworte: Ährenfusariosen, Fusarium graminearum, Mykotoxine, Proteomics, Sequenzierung, Weizen

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Landessaatzuchtanstalt (720) (LSA)

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