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Evaluierung von Qualitätsparametern bei Bärlauch in Abhängigkeit unterschiedlicher Anbauverfahren
Projekt
Förderkennzeichen: BAZ-IPA-02-1255
Laufzeit: 01.07.2005
- 30.06.2007
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Es ist bekannt, dass Bärlauch eine breite therapeutische Bedeutung besitzt. Neben der vorbeugenden Wirksamkeit bei Herz-Kreislauferkrankungen (Arteriosklerose) ist erst kürzlich nachgewiesen worden, dass die Blutzirkulation durch Bärlauch deutlich verbessert wird. Schließlich wurde beobachtet, dass durch den Verzehr von Bärlauch-Blättern eine vermehrte Bildung von Gallensäuren und Verdauungsenzymen resultiert, wodurch die menschliche Darmflora positiv beeinflusst wird (z.B. Vernichtung von Candida-Pilzkeimen). Es sollen schnelle und leistungsfähige Analysenmethodiken zur qualitativen und quantitativen Beurteilung inhaltsstofflicher Parameter, insbesondere der Cysteinsulfoxide und Dialk(en)yl-(poly)sulfide, entwickelt werden. Mit Hilfe dieser Methoden sollen dann die unterschiedlichen Bärlauch-Proben aus dem Versuchsanbau inhaltsstofflich charakterisiert werden. Es sollen die unterschiedlichen Einflüsse des Anbaus auf die Expression schwefelhaltiger Inhaltsstoffe bei Bärlauch näher untersucht werden. Diese Arbeiten sollen insbesondere dazu dienen, die Kultivierung dieser Wildart im Hinblick auf eine gesunde Ernährung weiter zu optimieren.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Sonderkulturen
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI-ÖPV)