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Kennzeichnung generationengerechter Produkte und Dienstleistungen - Bestandsaufnahme und Handlungsmöglichkeiten

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2808HS018
Laufzeit: 20.11.2008 - 19.02.2009
Fördersumme: 29.480 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

'Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach, welchen Beitrag die Kennzeichnung generationengerechter Produkte leisten kann, um älteren Verbrauchern die Suche nach geeigneten Angeboten zu erleichtern und um den Wettbewerb unter Anbietern relevanter Produktgruppen zu stärken. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile eines Kennzeichnungssystems für generationengerechte Produkte und Dienstleistungen hinsichtlich einer Verbesserung der Markttransparenz aufzuzeigen. Anhand dreier Arbeitsziele lässt sich das Erkenntnisinteresse konkretisieren. Zunächst geht es darum, die Besonderheiten des Marktes für generationengerechte Produkte hinsichtlich des Leistungsangebots, der Konsumenten und der Marktbedingungen zu beschreiben. Zweites Arbeitsziel ist die Formulierung von Anforderungen an die Kennzeichnung generationengerechter Produkte aus informationsökonomischer Sicht. Schließlich werden existierende Kennzeichnungssysteme für nachhaltige Produkte und für generationengerechte Produkte analysiert und hinsichtlich positiver und negativer Aspekte ausgewertet. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in drei Schritten. Im ersten Schritt wird eine Literaturstudie erstellt und durch Experteninterviews ergänzt. Forschungsbeiträge der Informationsökonomik und des Seniorenmarketings werden herangezogen, um Anforderungen an die Gestaltung eines Kennzeichnungssystems für generationengerechte Produkte herauszuarbeiten. Der zweite Untersuchungsschritt besteht in der Evaluation von Praxisbeispielen für Kennzeichnungssysteme nachhaltiger Produkte einerseits und generationengerechter Produkte andererseits. Im abschließenden dritten Schritt werden die Untersuchungsergebnisse in einem Diskussionspapier zusammengefasst. In dem Diskussionspapier werden Vor- und Nachteile der Kennzeichnung generationengerechter Produkte sowie Gestaltungsmöglichkeiten eines Kennzeichnungssystems aufgezeigt, die als Entscheidungshilfe im politischen Prozess dienen sollen.'

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