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Entwicklung und Implementierung nachhaltiger Strategien zur Verbesserung von Lebensmittelsicherheit bei Erhalt der Nähstoffe durch Reduktion von Pilzbefall und Aflatoxin Kontamination in der Lebensmittelkette in Kenia als Modellregion für Sub-Sahara Afrika - Teilvorhaben 1 (AflaZ)

Projekt

Globale Ernährungssicherung

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Globale Ernährungssicherung“. Welche Teilziele gibt es dazu? Welche Förderer sind dazu aktiv? Schauen Sie nach:
Globale Ernährungssicherung


Förderkennzeichen: 2816PROC11
Laufzeit: 01.10.2018 - 31.12.2023
Fördersumme: 1.135.071 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Rinder, Lebensmitteltoxikologie, Ackerbau, Ernährungssicherung, Tiergesundheit, Schadstoffe/Toxine, Mais, Verarbeitung, Vorratsschutz, Pflanzenkrankheiten (Viren, Bakt., Pilze, Phytoplasmen)

Mais und Milch sind Lebensmittel, die bei der afrikanischen Bevölkerung sehr beliebt sind und stark konsumiert werden. Die Grundnahrungsmittel als auch Futtermittel und Milch sind jedoch häufig und stark mit Aflatoxinen kontaminiert. Dadurch ist die Bevölkerung ständig Toxingehalten ausgesetzt ist, die weit über den empfohlenen Grenzwerten liegen. Dennoch nimmt der Konsum dieser Produkte beständig zu. AflaZ hat eine Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und der Qualitätsstandards von Milch, Mais und den daraus hergestellten Produkten zum Ziel. Dabei dient Kenia als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Futter- sowie Lebensmittelbereich ist. Im Rahmen des AflaZ-Projektes sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination sowohl auf dem Feld als auch im Lager zu erkennen, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Ein nachhaltiger Wissenstransfer und eine effektive Kommunikation zwischen den Wissenschaftlern, Interessensvertretern und der Bevölkerung ist dabei die Voraussetzung für gewünschte Verhaltensänderungen in Betrieben und Haushalten. Deshalb führt AflaZ in Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen unter Einbeziehung von Landwirten, Studenten und weiteren Akteuren umfangreiche Capacity Development-Aktivitäten durch. Auf diese Weise soll ein nachhaltiger Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz der Empfehlungen und die effektive Integration der neuen Methoden durch die lokale Bevölkerung gewährleistet werden.

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