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Effektivität und Weiterentwicklung von Risikominderungsmaßnahmen für die Anwendung von als Biozid ausgebrachten antikoagulanten Rodentiziden mit hohem Umweltrisiko
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-GF-08-1173
Laufzeit: 01.08.2014
- 31.07.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In diesem Vorhaben soll die Beschränkung auf indoor Anwendung von antikoagulanten Rodentiziden, die Wirkung von Risikominderungsmaßnahmen in ländlichen und urbanen Gebieten sowie die Kadaversuche bei der Anwendung eines bioziden ARs der 2. Generation betrachtet werden. Dabei erfolgt die empirische Einschätzung der Effekte auf das Vorkommen von AR-Rückständen bei Nichtzielarten. Zusätzlich wird angestrebt, die Köderanwendung in Köderstationen bei Wanderrattenbefall zu optimieren.
Es stehen eine Reihe von Risikominderungsmaßnahmen (RMMs) zur Verfügung, durch deren Anwendung Risiken für Nichtzielarten, antikoagulante Rodentizide (ARs) aufzunehmen, minimiert werden sollen. Nicht immer ist die Effektivität dieser Maßnahmen empirisch untersucht. RMMs, wie die Ausbringung von Rodentiziden in Köderstationen, können die Köderaufnahme durch die Zielart und damit den gewünschten Bekämpfungserfolg verringern und es dürfte Potenzial bestehen, RMMs zu optimieren und deren Praktikabilität zu erhöhen. In diesem Vorhaben soll die Beschränkung auf indoor Anwendung von ARs, die Wirkung von RMMs in ländlichen und urbanen Gebieten sowie die Kadaversuche bei der Anwendung eines bioziden ARs der 2. Generation betrachtet werden. Dabei erfolgt die empirische Einschätzung der Effekte auf das Vorkommen von AR-Rückständen bei Nichtzielarten. Zusätzlich wird angestrebt, die Köderanwendung in Köderstationen bei Wanderrattenbefall zu optimieren.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Gartenbau
- Wildbiologie