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Erweiterung der genetischen Variabilität von Spargel (Asparagus officinalis) zur Verbesserung der Resistenz gegen biotische und abioische Stressfaktoren sowie qualitätsbestimmender Inhaltsstoffe

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-ZGO-08-0039
Laufzeit: 01.06.2008 - 01.12.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Asparagus officinalis, Genetische Ressourcen

Zunehmend treten phytopathologische Probleme in der Spargelproduktion auf. So wird davon ausgegangen, dass zwischen 70 und 100 % der Spargelbestände in einzelne Regionen mit dem Spargelvirus AV1 verseucht sind. Darüber hinaus sind Fusariosen und einige andere Pilzkrankheiten, möglicherweise auch abiotische Faktoren die z. B. zu einer Braunverfärbung der Spargelstangen führen, problematisch. Resistente Sorten sind bisher nicht verfügbar und die genetische Variabilität von Gemüsespargel ist relativ eingeengt. Ziel des Projektes ist ein Artkreuzungsprogramm, um interspezifische Spargelhybriden mit verbesserten Resistenzeigenschaften gegen biotische und abiotische Stressfaktoren zu erzeugen. Adaptierte Genotypen sollen nachfolgend sowohl hinsichtlich Resistenz gegen AV1 und AV2, als auch auf technologische Eignung und Qualität (chemische Zusammensetzung qualitätsbestimmender Inhaltstoffe und Humansensorik) geprüft werden. Die zu erwartenden Ergebnisse tragen zum besseren Verständnis der Spargel-Genetik bei und bilden eine neue Grundlage für die zukünftige Spargelzüchtung.

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