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Züchtungsstrategien für eine standortangepaßte Milchviehhaltung in Baden-Württemberg
Projekt
Förderkennzeichen: 6445
Laufzeit: 01.01.2022
- 31.12.2024
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Milchviehhaltung ist in Baden-Württemberg ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und gestaltet die vielfältige Landschaft mit. Innovative Zuchtprogramme unterstützen die Weiterentwicklung der wichtigsten Rassen: Fleckvieh, Brown Swiss und Deutsche Holsteins. Züchten auf Robustheit und Resilienz fördert die Anpassungsfähigkeit und Stabilität der Rinder gegenüber den Folgen des Klimawandels. Züchten auf Lebenseffizienz optimiert das Verhältnis von Input zu Output in der gesamten Produktionskette vom Kalb bis zur Kuh bzw. zum Mastrind und trägt zum Klimaschutz bei. Eine verbesserte Mastleistung der Kälber aus der Milchviehhaltung und eine höhere Lebenseffektivität der Milchkühe steigern die Effizienz des Verfahrens, dieses wird klimafreundlicher. Die zunehmende Digitalisierung in den Betrieben ermöglicht den Aufbau einer Infrastruktur zur Sammlung, Speicherung und Verarbeitung von täglich und damit kontinuierlich anfallenden Daten aus den Betrieben. Interaktionen zwischen den Tieren und ihrer Umwelt werden präzise erfasst und die unter baden-württembergischen Bedingungen optimalen Genotypen ermittelt. Die Züchter*innen sind von Beginn an in die Weiterentwicklung ihrer Rasse einbezogen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Klimawandel