Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Abundanz und Vielfalt von Clostridien in landwirtschaftlichen Biogasanlagen unter Besonderer Berücksichtigung von Clostridium botulinum
Projekt
Förderkennzeichen: ML 105.1, TI-BD-08-PID1576
Laufzeit: 01.09.2011
- 31.12.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Clostridien sind Bakterien die in großen Mengen in Biogasanlagen bei der Zersetzung von organischer Substanz auftreten. Können sich dort auch unbeabsichtigt problematische Clostridien vermehren? Innerhalb der Gruppe der Clostridien gibt es problematische Vertreter, insbesondere Clostridum botulinum, der Produzent des stärksten biologischen Toxins das es überhaupt gibt. Ziel war es, die Vielfalt der Clostridien in Abhängigkeit unterschiedlicher Substrate in Modell und in aktuell produzierenden landwirtschaftlichen Biogasanlagen zu ermitteln und dabei besonders nach C. botulinum zu suchen. - Extraktion von Nukleinsäuren aus Gärsubstraten und Fermenterinhalt von experimentellen und landwirtschaftlichen Biogasanlagen - PCR Amplifikation der Clostridien aus Cluster I - Sequenzierung der PCR Produkten mit Hochdurchsatz-Techniken (454 pyrosequencing, Illumina MySeq). - Bioinformatische und phylogenetische Analysen der DNA Sequenzen - Eingrenzung verdächtiger Proben mit Hilfe von molekularen Verfahren - Bestägigung des Verdachts auf C. botulinum im Mäuse-Test (Auftrag außer Haus).
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik
- Nachwachsende Rohstoffe