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Rohstoffmonitoring Holz - Stoffliche und energetische Nachfrage nach Holz

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-WF-08-PID471
Laufzeit: 01.01.2007 - 30.11.2017
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Holz, Produktions- und Rohstoffbedarf, Monitoring

Holz ist in Deutschland einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe. Aber wo wird der Rohstoff Holz eingesetzt? Und wie groß ist das Aufkommen der einzelnen Sortimente? Die verfügbaren Statistiken weisen zum Teil erhebliche Lücken auf. Im Jahr 1999 wurde unter dem Titel "Standorte der Holzwirtschaft" ein Forschungsvorhaben begonnen, das mit einem erweiterten Untersuchungsrahmen als "Rohstoffmonitoring" fortgeführt wird. Ziel ist, die Produktionskapazitäten der Holzindustrie (Sägeindustrie, Holzwerkstoffindustrie, Holz- und Zellstoffindustrie) und deren Rohstoffbedarf regelmäßig zu erfassen. Darüber hinaus beobachten wir fortlaufend alle übrigen Bereiche des Aufkommens und der Verwendung des Rohstoffs Holz (Altholz, Landschaftspflegeholz, Schnellwuchsplantagen, Biomasseheizanlagen, BTL, Chemierohstoffe, Haushalte). Aufgrund der Erfassungsart können die meisten Marktsegmente auch regional dargestellt werden. In der Holzrohstoffbilanz, die wir inzwischen bis zum Jahr 1987 zurückgerechnet haben, fassen wir alle Ströme des Rohstoffs zusammen.Im Rahmen des letzten Rohstoffmonitorings haben wir Studien zu den einzelnen Teilmärkten erfasst. Diese sind über die nachstehend aufgeführten Publikationen zu finden. In der Zusammenfassung der Ergebnisse zur derzeit aktuellen Holzrohstoffbilanz ergibt sich für das Jahr 2010 eine Bilanzsumme von 135 Millionen Kubikmeter. Die Verwendung verteilt sich je etwa zur Hälfte auf die stoffliche und die energetische Nutzung. Größter stofflicher Nutzer war die Sägeindustrie (37,3 Mio. m³), größter energetischer Verbraucher waren Privathaushalte (33,9 Mio. m³).

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