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Einfluss der Beschichtung und Ionenfreisetzung von Silber- und Eisenoxid-Nanopartikeln auf die Aufnahme und Toxizität im erweiterten Intestinalmodell
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1322-553
Laufzeit: 01.03.2013
- 31.12.2013
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Verwendung von nanoskalierten Zusätzen in Lebensmitteln ist ein optionales Einsatzgebiet der Nanotechnologie. Der Einsatz von Nanopartikel z.B. als Träger für bioreaktive Substanzen, deren Bioverfügbarkeit gesteigert werden soll zeichnet sich bereits ab. Neben organischen Materialien werden auch anorganische Partikel vor allem aus Silber, Metalloxiden und Titan eingesetzt. Die Risikoforschung zu Nanopartikeln aus Metalloxiden konzentriert sich bisher auf den inhalativen Pfad. Für den Lebensmittelbereich sind Kenntnisse der Aufnahme über den Darm aber unerlässlich. Fütterungsversuche an Tieren haben eine Akkumulation von Nanopartikel in verschiedenen Organen mit toxischen Auswirkungen gezeigt. Dabei ist die Partikelaufnahme abhängig von der Größe, der Oberflächenbeschichtung und der Ladung der Partikel. Studien zur Abhängigkeit der Resorption und Toxizität von der Partikelgröße sind umfangreich verfügbar. Systematische Untersuchungen zur Aufnahme in Abhängigkeit von den Oberflächeneigenschaften sind noch begrenzt. Im vorliegenden Projekt soll daher untersucht werden, wie sich die Oberflächenbeschichtung auf die Resorption von Nanopartikeln in den Zellmodellen Caco-2, M-Zellmodell und Caco2/HT29 (Schleimproduktion) auswirkt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Toxikologie