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Entwicklung eines schnellen, sensitiven und spezifischen Diagnoseverfahrens für Rebholz-Krankheiten im ökologischen und konventionellen Weinbau
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-OW-08-1163
Laufzeit: 01.10.2011
- 31.12.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das geplante Projekt bezieht sich auf die im Arbeitstableau angeführten Bereiche 'Ätiologie und Epidemiologie der Esca-Krankheit der Weinrebe' sowie 'Diagnose von Schaderregern'. Eine Früherkennung von Esca und Eutypiose wäre eine wichtige Voraussetzung einer möglichen Kontrolle dieser Holzkrankheiten. Das beantragte Projekt wird vergleichend im Gewächshaus und im Freiland durchgeführt und basiert auf bislang in diesem Zusammenhang nicht erprobten Verfahren (neue Prinziplösung): i) mit elementanalytischen Verfahren wird die Elementverteilung in infizierten und nicht-infizierten Blättern, in Beeren unterschiedlicher Entwicklungsstadien sowie im Xylemsaft untersucht; ii) die physische Präsenz der Erreger soll mittels molekularer Nachweisverfahren und Rekultivierungsansätzen bereits im Xylemsaft nachgewiesen und möglicherweise quantifiziert werden. Zielorganismen des Verfahrens sind Phaeomoniella chlamydospora (Pch), Phaeoacremonium aleophilum (Pal) sowie Eutypa lata (Elata). Ein erfolgreich entwickeltes Verfahren zur Früherkennung könnte wie folgt genutzt werden: i) nicht-destruktive Erfassung des Ist-Zustandes, dadurch werden gezielte Maßnahmen zur Schonung der Reben ermöglicht; ii) nicht-destruktive Erfolgskontrolle von möglichen Bekämpfungsversuchen (Fungizide, gezielte Bewirtschaftung etc.). Beides ist bisher nicht verfügbar und für alle Weinbauregionen weltweit von Bedeutung.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Weinbau
Rahmenprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Pflanzenschutz in Obst und Weinbau - Bereich Obstbau (JKI-OW)