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Proteomics-Methodenentwicklung: Etablierung von in-vitro Techniken
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-CHS-02-L 814-02
Laufzeit: 01.05.2004
- 30.11.2004
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Methoden der Molekularen Toxikologie werden auch im Rahmen der Regulatorischen Toxikologie zunehmend diskutiert. Dabei geht es zunächst vor allem um eine Einschätzung, ob diese neuen Methoden zur Bewertung bestehender Endpunkte in der Regulatorischen Toxikologie eingesetzt werden können. Vor allem auf Grund der hohen Kosten wird Molekulare Toxikologie (‚Omics Methoden‘) vor allem in der Industrie betrieben. Um eine unabhängige Kompetenz erlangen zu können, sollte Forschung auch im direkten Umfeld regulatorisch tätiger Institutionen stattfinden. Im BfR wurde im Jahr 2001 ein Verbundforschungsvorhaben gestartet, welches molekulare Marker für eine frühzeitige Erkennung kanzerogener Eigenschaften von Chemikalien an einem etablierten Tiermodell untersucht. Im BfR werden dabei Proteinexpressionsanalysen (Proteomics) mittels 2-D Elektrophorese durchgeführt (2-DE-Proteomics). Diese Methode kann auch bei in vitro Testsystemen eingesetzt werden, um deren Aussagefähigkeit zu erhöhen. Das Ziel ist auch ohne Tierversuche relevante Daten zu regulatorisch bedeutsamen toxikologischen Endpunkten (z.B. akute Toxizität, Mutagenität/ Kanzerogenität, chronische Toxizität, Reproduktionstoxizität) erhalten zu können. Dieser Arbeitsschwerpunkt war bisher noch nicht im BfR vorhanden. Um hier Grundlagen und Know-How zu entwickeln, sind methodische Vorarbeiten und Mittel erforderlich, die nicht durch das bestehende BMBF-Projekt abgedeckt sind.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie
- Toxikologie