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Fleischqualität von Zweinutzungshühnern
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-FL-08-1070 Zweinutzungshuhn
Laufzeit: 01.12.2017
- 31.12.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des Projektes ist die Prüfung verschiedener Herkünfte von Hühnern zur Bewertung möglicher Selektionskriterien für eine ökologische Hühnerzucht mit Hinblick einer möglichen Eignung für die Zweinutzung der Zuchtlinien (Bereich Eiererzeugung und Geflügelmast). Es werden Untersuchungen hinsichtlich der Schlachtkörperzusammensetzung sowie ausgewählter Parameter der Fleischqualität einschließlich Sensorik durchgeführt.
In Abhängigkeit von Herkunft und Mastdauer wurden zwischen den Herkünften unterschiedliche Schlachtgewichte erhoben. Mit Ausnahme von ISA JA 757 als Vergleichsherkunft nivellierten sich die Unterschiede der Schlachtkörpergewichte jedoch weitgehend in den Teilstückanteilen. Die Proportionen der Gewebekomponenten im Teilstück Brust waren zwischen den Versuchsgruppen sehr ähnlich. Hier hob sich die Herkunft ISA mit einer Betonung der Brustbemuskelung von den restlichen Herkünften ab. In den chemisch-physikalischen Kriterien der Fleischqualität traten vereinzelt Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen auf. Insgesamt wiesen die erhobenen Parameter jedoch auf einen physiologischen Verlauf der postmortalen Glykolyse sowie auf eine mit anderen Untersuchungen vergleichbare Charakteristik von Farbe und Wasserhaltevermögen des Brustfleisches hin. In der sensorischen Prüfung wurden einzelne Herkünfte in den Kriterien Zartheit bzw. Aroma und Gesamteindruck besser bewertet. Die Ergebnisse der Studie tragen dazu bei, männliche Tiere der geprüften Herkünfte in ihrer Schlachtleistung zu charakterisieren und damit geeignete Selektionskriterien für eine ökologische Hühnerzucht unter Berücksichtigung von Zweinutzungshühnern abzuleiten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierzucht
- Genetische Ressourcen
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch (MRI-FL)