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Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii - Züchterische Ansätze zu ihrer Bekämpfung

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-ZR-08-5203
Laufzeit: 01.09.2015 - 30.09.2017

Seit dem Jahr 2014 tritt die aus Asien eingeschleppte Fruchtfliegenart Drosophila suzukii als neuer Schädling im Weinbau auf. Nach derzeitigem Stand der Forschung besiedelt sie genau wie die einheimische Fruchtfliegenart Drosophila melanogaster reife/überreife Trauben. Besonders anziehend sind die Trauben, wenn sie bereits vorgeschädigt sind. So sind - die fördernde Witterung vorausgesetzt - z.B. Risse in der Beerenhaut, Wespen- und Vogelfraß ideale Ausgangspunkte für das massenhafte Auftreten der Drosophiliden aber auch gleichzeitig von Botrytis. Besondere Bedeutung erhalten die Drosophiliden, da sie zur raschen Verbreitung von Mikroorganismen insbesondere Essigsäurebakterien beitragen und damit Essigfäule begünstigen. Die genannten Drosophiliden sowie Botrytis bilden damit eine gemeinsame Bedrohung für den Weinbau, die durch Rebsorteneigenschaften begünstigt werden. Gabler et al. 2003 stellen heraus das physikalische Barrieren Beiträge zur Botrytis-Festigkeit liefern. Der Resistenzzüchtung kommt daher eine hohe Bedeutung zu, neue Sorten mit hoher mechanischer Widerstandskraft zur Zeit der Vollreife zu selektieren.

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