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Vorkommen gesundheitlich relevanter Polyacetylene in ausgewählten gartenbaulichen Kulturarten
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1259
Laufzeit: 01.08.2006
- 30.07.2008
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Es sollen ausgewählte Pflanzenarten (Küchenkräuter, Medizinalpflanzen, Gemüsearten) im Hinblick auf das Vorkommen von Polyacetylenen untersucht werden. Beispiele für bereits bekannte pharmakologisch und ernährungsrelevante Polyacetylene finden sich u.a. in Kamille (En-In-Spiroether, Dehydromatricariaester), in Petersilienwurzeln und Karotten (Falcarinol) oder in amerikanischem Ginseng und Echinacea - Arten. Die analytische Bestimmung soll mittels HPLC-MS sowie Raman- und IR-Spektroskopie unter Einbeziehung der vorhandenen Literaturdaten vorgenommen werden. Gegebenenfalls sollen in Kooperation mit einem Universitäts-Partner zusätzlich NMR-Untersuchungen zur Absicherung der Identifizierung unbekannter Polyacetylen-Verbindungen durchgeführt werden. Die ermittelten Analysendaten sollen Entscheidungshilfen liefern, welche Pflanzenarten sich gegebenenfalls zur Herstellung Polyacetylen-reicher Extrakte und für eine mögliche Verwendung als Phytopharmaka eignen. Darüber hinaus soll eingeschätzt werden, welche Pflanzentypen/-sorten aufgrund eines günstigen Polyacetylen-Profils besonders gut für die menschliche Ernährung zu empfehlen sind.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI-ÖPV)