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Etablierung und Standardisierung von Mikrobiota-Analysen
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-PBE-08-1010-mikrobiota-analysen
Laufzeit: 01.02.2017
- 30.06.2022
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Die physiologische Wirkung der menschliche Ernährung wird zu einem großen Teil durch Mikroorganismen beeinflusst, die vor allem als die sogenannte Intestinale Mikrobiota den Dickdarm besiedeln. Das Verständnis der Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Ernährung, Physiologie und Mikrobiota ist daher für die Ernährungsphysiologie insgesamt von entscheidender Bedeutung. Die Analyse dieser Dreieck-Interaktionen stützt sich auf eine Vielzahl neuartiger Methoden, die beständig weiterentwickelt werden und die erzielten Ergebnisse hängen in hohem Maß von den verwendeten Methoden ab. Daher arbeiten wir im Kontakt mit anderen Instituten (im Rahmen der übergreifenden Arbeitsgruppe „Lebensmittel- und Darmmikrobiota“) an der Erweiterung unseres Methodenspektrums und der Erstellung von Standardprotokollen (SOP). Primäres Ziel ist die bestmögliche Nutzung der verfügbaren Technologie und Sicherung eines hohen Qualitätsstandards in allen beteiligten Labors des MRI. Ein weiteres Ziel ist die Identifizierung von Variationen in der Mikrobiota innerhalb einzelner Menschen über die Zeit und innerhalb einer Population, als wichtige Grundlage für die Planung weitergehender Studien, bei denen die Mikrobiota im Fokus steht.
Noemi Hillebrandt: „Beobachtung der Variabilität des humanen intestinalen Mikrobioms anhand der Veränderung biologischer und technischer Einflussgrößen“, 2019, Bachelorarbeit, Karlsruher Institut für Technologie.
Zarah Janda: „Quantification of the Intestinal Human Microbiome using Spike-In Bacteria”, 2020, Bachelorarbeit, Karlsruher Institut für Technologie.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung (MRI-PBE)