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Biochemisch-Bioinformatische Analyse reaktiver lebertoxischer Substanzen im hepatischen Kokultur-System
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-CPS-08-1329-556
Laufzeit: 01.11.2016
- 30.09.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die übergeordnete gesundheitspolitische Zielstellung ist, besser verstehen zu lernen, über welchen molekularen Mechanismus bestimmte Chemikalien spezifisch hepatotoxisch wirken. Zu diesem Zweck ist es im Rahmen dieses Projektes geplant zwei Chemikalien, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on (CMI) und Koffein in einem Kokultur-Modell aus Hepatozyten und Monozyten metabolomisch und toxikoproteomisch zu untersuchen. Die Bestimmung der Abbauprodukte soll Aufschluss über die realen Konzentrationen der Originalsubstanz und der Metabolite geben. Auf der Grundlage der Expressionsprofile von 180 endogenen Metaboliten und etwa 2.000 Proteinen sollen molekular-toxikologische Wirkmechanismen abgeleitet sowie mögliche diagnostische Biomarkerkandidaten vorgeschlagen werden. Mit Hilfe dieser Ergebnisse soll die Grundlage für eine verbesserte gesundheitliche Risikotestung und Risikobewertung erarbeitet werden. Hierfür sollen insbesondere bei der bioinformatischen Auswertung durch die Integration von Metabolom- und Proteomdaten neue Einsichten über die beteiligten Stoffwechsel- und Signalwege gewonnen werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelchemie
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 7: Chemikalien- und Produktsicherheit (BfR - CPS)