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Direkt- und Spätsaat von Silomais nach Wintererbsenvorfrucht zur Reduzierung von Umweltgefährdungen und Anbauproblemen bei Optimierung der Erträge
Projekt
Förderkennzeichen: BLE-UM-02-1005
Laufzeit: 01.09.2001
- 31.03.2004
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel ist die Etablierung des Silomaisanbaus im Ökolandbau durch Nutzung der Wintererbse als Vorfrucht sowie anschließende Maisdirektsaat, wodurch Probleme, die dessen Anbau im Ökolandbau bisher im Weg stehen, gemindert werden (später Bestandesschluß - Erosionsprobleme, anfängliche Konkurrenzschwäche gegenüber Unkraut - hoher Bekämpfungsaufwand, vorher oft fehlender Bodenschutz über Winter - N-Verlagerung im Frühjahr, zu wenig N aus organischen Düngern - niedriger Ertrag). Als winterharte Erstkultur wird Wintererbse angebaut (Bodendeckung bis zur Maissaat, Verminderung von N-Verlagerungen, N-Sammlung im Boden, Unkrautunterdrückung). Die Wintererbsenernte stellt zusätzliches Futter dar. Der Silomais wird Ende Mai per Direktsaat in den abgeernteten Erbsenbestand eingesät. Durch die spätere Ernte (Maissorte: Probat) verlängert sich die Nährstoffaufnahme im Herbst (Senkung der N-Auswaschung). Das Projekt leistet einen Beitrag zur Stärkung des Ökolandbaus.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenernährung