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Steuerung und Mechanismen der Plazentaablösung beim Rind
Projekt
Förderkennzeichen: SCHU1195/3-1
Laufzeit: 01.01.2007
- 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Die beim Rind relativ häufige idiopathische Nachgeburtsverhaltung führt durch Behandlungskosten, Milchliefersperren, Fruchtbarkeitsstörungen und andere Folgeerkrankungen zu erheblichen finanziellen Verlusten. Die Verringerung der feto-maternalen Adhäsion in Rinderplazentomen beruht vorwiegend auf einer Umstrukturierung der feto-maternalen Grenzfläche mit einhergehender Änderung der Expression von Zelladhäsionsmolekülen und Veränderungen der extrazellulären Matrix.
Hier sind insbesondere matrixauflösende Enzyme, wie Matrixmetalloproteinasen (MMPs) und ihre Inhibitoren (TIMPs) von Bedeutung. Die Ziele des Projektes sind die qualitative und quantitative Charakterisierung der Expression von MMPs und TIMPs wie auch Bestandteilen der extrazellulären Matrix mit dem Fernziel die Ätiologie der Nachgeburtsverhaltung aufzuklären. Grundlegende Regulationsmechanismen und Signalwege werden parallel im In-vitro-Modell untersucht.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierzucht
- Tiergesundheit