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FLI - Institut für Immunologie (FLI - IFI)

Einrichtung

Beschreibung

Die immunologischen Arbeiten des Instituts dienen der Aufklärung der zellulären und humoralen Immunantwort auf Virusinfektionen beim Schwein und in Modellen von Maus, Ratte und Hamster. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten liegt in der Analyse der an Abwehrreaktionen beteiligten Mechanismen bis hin zur zellbiologischen Untersuchung immunologisch relevanter Signalwege. Erkenntnisse aus diesen Untersuchungen werden zum Verständnis der Pathogenese und zur Verbesserung der Effizienz und Neuentwicklungen von Virusimpfstoffen eingesetzt. Es werden Untersuchungen an Pestiviren durchgeführt, um virale Virulenzfaktoren zu identifizieren und deren Wirkmechanismen zu verstehen. Besondere Schwerpunkte bilden dabei Analysen viraler Proteine, die nach Infektion die Immunantwort der Wirtsorganismen hemmen. Arbeiten zur Interaktion zwischen Viren und Immunzellen sollen immunpathologische Komponenten auf B- und T-Zellebene bei Virusinfektionen aufklären. Als ein Modell einer immunpathologischen Erkrankung wird die Bornasche Krankheit an natürlichen Wirtstieren und Versuchstieren untersucht. Weiterer Schwerpunkte des Instituts sind molekularbiologische und zellbiologische Untersuchungen zur Pathogenese transmissibler spongiformer Encephalopathien dar. Neben Arbeiten zur Analyse der Beteiligung immunologischer Mechanismen bei der Pathogenese von TSE -Erkrankungen werden auch Arbeiten zur Struktur und zur Inaktivierung von TSE -Erregern durchgeführt. Virus-Wirtsinteraktionen werden in experimentellen Influenzavirusinfektionen untersucht. Schwerpunkte der Forschung über Fischviren sind die molekulare Epidemiologie fischpathogener Rhabdoviren sowie die Entwicklung von Impfstoffen.

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Aktivitäten

  • Forschung

Kontakt

FLI - Institut für Immunologie (FLI - IFI)
Südufer 10
17493 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Telefon: +49 38351 7-1624

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