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Umweltfreundliche biologische Ansäuerung der Gülle zur Vermeidung von Ammoniakabgasungen und Steigerung der Nährstoffeffizienz (OPtiGüll)
Projekt
Förderkennzeichen: kA
Laufzeit: 01.10.2016
- 01.10.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Gülle, Ansäuerung, Ammoniakabgasung, Nährstoffeffizienz
Folgende Varianten sollen untersucht werden:
1. Kontrolle (unvergorene Frischgülle ohne jeglichen Zusatz)
2. Chemisch angesäuerte Gülle (Zusatz von Schwefelsäure)
3. Gülle mit Zusatz von Agrostim (Mischung aus Lignohumax und Gaiasan)
4. Gülle mit Zusatz von Effektiven Mikroorganismen (EM)
5. Gülle mit Zusatz von Homoferm (Milchsäurebakterien)
6. Gülle mit Zusatz von Amefesol
Im Projektverlauf sollen in Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen
stufenweise folgende Fragen beantwortet bzw. Punkte werden:
1) Auswahl/Beschreibung der Verfahren/Präparate
2) Zusammensetzung/Eigenschaften der Gülle vor und nach einer Behandlung
(pH-Wert, Nährstoffgehalt, Bindungsformen der Nährstoffe etc.)
3) Quantifizierung der Verminderung von Ammoniakemissionen
4) Verminderung von Geruchsemissionen (optional olfaktometrische Messung)
5) Entstehung klimarelevanter Gase (Methan, Lachgas)
6) Pflanzenverträglichkeit, Nährstoffwirksamkeit
7) Eignung des Verfahrens als gleichwertiges Verfahren zu Verminderung von Ammoniakverlusten wie bodennahe Ausbringungstechniken (Schlitzverfahren/ Injektionstechnik) im Sinne der künftigen Düngeverordnung
8) Praktikabilität und Wirksamkeit der Verfahren im landwirtschaftlichen Betrieb bei verschiedenen Güllen/Gärresten
9) Kosten der Verfahren im Vergleich zu Breitverteilung mit unbehandelter Gülle sowie Injektionstechnik unter Berücksichtigung der Ammoniakverluste
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Landtechnik Tierproduktion
- Ressourcenmanagement