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Analyse von Agrar- und Umweltmaßnahmen im Bereich des landwirtschaftlichen Gewässerschutzes vor dem Hintergrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie in der Flussgebietseinheit Weser

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-LR-08-PID388
Laufzeit: 01.03.2013 - 30.09.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Viele Gewässer im Wesereinzugsgebiet erfüllen die Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie noch nicht. Im Projekt AGRUM+ untersuchen wir die Nährstoffeinträge in die Gewässer und was seitens der Landwirtschaft erforderlich ist, um sie zu reduzieren. Diffuse Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft belasten die Gewässer. Mineralische Düngemitteln, eine intensive Viehhaltung und damit einhergehend viel Wirtschaftsdünger führen zu einer großen Menge an landwirtschaftlichen Stickstoffüberschüssen. Über den Boden können diese in Grundwasser und in Oberflächengewässer gelangen. Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie schreibt vor, dass Grundwasser bis zum Jahr 2015 – bei Fristverlängerung in Ausnahmefällen bis spätestens 2021 oder 2027 – einen guten mengenmäßigen und chemischen Zustand aufweisen muss, Oberflächengewässer müssen bis dahin in einem guten chemischen und ökologischen Zustand sein. Den Fragen, wo, ob und wie die Nährstoffziele der Wasserrahmenrichtlinie erreicht werden können, gehen wir im Projekt AGRUM+ Weser für das gesamte Einzugsgebiet der Weser nach.

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