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Phytoöstrogene und ihre Wirkung auf den sich entwickelnden Organismus
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-OG-08-KA-120-1060-SinoGerman
Laufzeit: 01.04.2012
- 30.09.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Phytoöstrogene kommen in Lebensmittel und Lebensmittelprodukten wie z.B. Soja, Sojamilch und Sojaprotein vor. Sojaprotein wird auch als Proteinquelle in Säuglingsersatznahrung eingesetzt. Somit nehmen Säuglinge, die mit solcher Säuglingsersatznahrung gefüttert werden, diese Phytoöstrogene auf. Die Wirkung dieser Phytoöstrogene auf den sich entwickelnden Organismus ist noch nicht vollständig bekannt. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es:
1. Verbesserung der Kooperation zwischen China und Deutschland auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit
2. Bereitstellen von theoretischen Grundlagen und wissenschaftlichen Daten zur Beurteilung des Risikos von diätischen Phytoöstrogenen durch Untersuchung ihrer Wirkung auf die Entwicklung des Fortpflanzungssystems und auf sexualhormon-sensitive Gewebe durch die Beobachtung der Veränderung des Hormonprofils, des morphologischen Charakters und des Expressionsprofils von entsprechenden Biomarkern
3. Untersuchung der Gewebeverteilung und des gewebespezifischen Metabolismus von Phytoöstrogenen sowie der Korrelation zwischen dem Metabolismus und der Bioaktivität von Phytoöstrogenen
4. Aufklärung der Interaktion zwischen verschiedenen Phytoöstrogenen sowie des Einflusses der Lebensmittelmatrix auf den Metabolismus und der Bioaktivität von Phytoöstrogenen
5. Erforschung des Mechanismus der Wirkung von Genistein auf die Entwicklung und Differenzierung von primären Knochenmarksstromazellen
6. Analyse des Einflusses von diätischen Isoflavonen unter verschiedenen Expositionsszenarien auf die epigenetische Regulation von Entwicklungs- und Obesitäts-bezogenen Genen
7. Versuch der Identifizierung von universellen Biomarkern für die Risikobewertung von diätischen Phytoöstrogenen in Bezug auf die Entwicklung von Kleinkindern und Kindern.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse (MRI-OG)