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Kuhgebundene Kälberaufzucht auf Milchviehbetrieben in Süddeutschland - Entwicklungen von Indikatoren zur Bewertung von Tierwohl und Milchmengen

Projekt

Globale Ernährungssicherung

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Globale Ernährungssicherung“. Welche Teilziele gibt es dazu? Welche Förderer sind dazu aktiv? Schauen Sie nach:
Globale Ernährungssicherung


Förderkennzeichen: A/23/06, 7091
Laufzeit: 01.11.2023 - 30.04.2025
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel des Projektes ist es, Umstellungshemmnisse zu identifizieren und geeignete Indikatoren zur Bewertung von Tierwohl und Milchmengen in kuhgebundenen Kälberaufzucht auf Milchviehbetrieben in Süddeutschland zu entwickeln und diese zu erproben. Die gesellschaftliche Debatte um die Transformation der Nutztierhaltung in Deutschland beinhaltet auch die Adressierung der Kritik an der herkömmlich praktizierten Trennung von Mutterkuh und Kalb direkt nach der Geburt. Es gibt bereits Milchviehbetriebe, die eine kuhgebundene Kälberaufzucht umsetzen, bislang allerdings ohne konkrete Leitlinien und untersuchten Managementempfehlungen aus praxisorientierter Forschung, von konventionellen und ökologischen Betrieben, in Bayern. Dazu sollen Milchviehbetriebe mittels einer online Umfrage befragt, sowie fünf ausgewählte Betriebe, die Kuhgebundene Kälberaufzucht praktizieren eingehender hinsichtlich ausgewählter Herausforderungen untersucht werden. Dabei wird speziell auf den Ernährungsstatus der Kälber und die getrunkene Milchmenge eingegangen, um zum einen geeignete Tierwohlindikatoren für Kälber und Kühe in einem kuhgebundenen Aufzuchtsystem zu finden und zum anderen eine System zur Kompensation bei der Milchleistungsprüfung zu schaffen.

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