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Verbundprojekt: Definition, Erfassung und Optimierung von Parametern bei der Elektrobetäubung von Schlachtschweinen unter Tierschutz- und Fleischqualitätsaspekten - Teilprojekt 6 (EPOS)
Projekt
Förderkennzeichen: 28RF372035
Laufzeit: 05.07.2018
- 31.05.2020
Fördersumme: 53.416 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Im Vorhaben zur Optimierung der manuellen und vollautomatischen Elektrobetäubung von Schweinen soll durch Modifikation der elektrischen Betäubungsparameter der nachteilige Einfluss dieser Betäubungsmethode auf die Fleischqualität begrenzt und durch die gleichzeitige Erhebung tierbasierter Indikatoren sichergestellt werden, dass die rechtlichen und fachlichen Anforderungen an eine tierschutzgerechte Betäubung hinsichtlich Effizienz (Betäubungstiefe) und Wirkungsdauer erfüllt sind. Durch die Untersuchung der applizierten Ladungsmenge in Verbindung mit tierbasierten Indikatoren soll diese Messgröße als möglicher Schlüsselparameter im Sinne der VO (EG) Nr. 1099/2009 bewertet werden. Mittels Definition von Grenzwerten für eine gesicherte Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit bei den Schlachtschweinen und deren technischer Umsetzung in der Weiterentwicklung von Transformatoren nun mit Ladungsmengenbegrenzung bei gleichzeitiger Verbesserung der Elektrodenausführung sowie möglicherweise der Fleischqualität wird das Verfahren der Elektrobetäubung standardisiert. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Bewertung und nötigenfalls die Reduzierung der effizienzrelevanten Tierbelastung in den der manuellen und automatischen Betäubung vorgeschalteten Prozessstufen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit